Stadtpfarrkirche

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21.07.2000

Unsere heutige Stadtpfarrkirche ist ein Bau aus dem vierten Viertel des 15. Jh. mit starken Veränderungen. Der Turm wurde nach dem Stadtbrand 1642 umgestaltet und das gotische Westtor vermauert. Der spätbarocke Helm entstand in den Jahren 1792-1804, das Kreuz wurde 1858 aufgesetzt. Die Ölbergkapelle und Ölberggruppe stammen aus der Mitte des 17. Jh. Zu erwähnen ist noch die Grabplatte des Hans Jakob Löbl, eines ehemaligen Schlossherren auf der Greinburg, gegenüber dem Westtor. Die spätgotische Kirche ist eine dreischiffige, vier-jochige, kreuzrippengewölbte Hallenkirche. Der Chor trägt ein Stichkappengewölbe und hat einen 3/8-Schluss. Der Hochaltar wurde 1747 bis 1749 aus Stukkmarmor von Franz Ludwig Grimm errichtet. Das Bild mit dem Kirchenpatron, dem hl. Ägidius, stammt von Bartolomeo Altomonte, datiert 1749. Die Seitenaltäre wurden 1656 und 1657 errrichtet.